Klimagerechtigkeit und Palästina: Wie die israelische Besatzung ihre Verbrechen durch Greenwashing verschleiert

Wir wissen mittlerweile, dass Klimakatastrophe, Umweltzerstörung und Artensterben vor allem eine Ursache haben: die auf grenzenloses Wachstum ausgerichtete Produktionsweise des Kapitalismus. Damit diese Profitinteressen auf Dauer sichergestellt werden können, braucht es die andauernde Kolonisierung des Globalen Südens. […]

Internationaler Frauentag: Palästinensische Frauen kämpfen für Freiheit!

Die deutsche Außenministerin verkündet eine feministische Außenpolitik. Was das für Palästina bedeutet? Nichts. Die gegen palästinensische Kinder und Frauen gerichtete koloniale Besatzungspolitik Israels wird weiter intensiviert. Auch durch Totschweigen.

Das bürgerliche Verständnis von Feminismus macht es Baerbock leicht, doch auch in vermeintlich linksradikalen Kreisen im deutschsprachigen Raum ist Solidarität mit dem Kampf der Palästinenser*innen beinahe zur Ausnahmeerscheinung geworden. Doch keineswegs verwunderlich: Die feministische Bewegung in Europa war immer schon geprägt von maternalistischer Arroganz und rassistischer Überlegendheitsmanier gegenüber den Frauen des Globalen Südens, auf denen ihr Wohlstand schließlich beruht. […]

„Business as usual“ – Siemens und sein unternehmerischer Erfindungsgeist im Dienste der israelischen Besatzung

Euro-Asia Interkonnektor – wie Israel, die EU und Siemens palästinensisches Land noch weiter und effektiver kolonisieren.

In diesem Text werden wir skizzieren, wie die EU, Israel und Siemens Wasser predigen und Wein trinken. Während grüne Energie und hohe ethische Grundsätze medienwirksam propagiert werden, setzt der Siemens-Konzern seine etablierten, umweltzerstörerischen und menschenverachtenden Geschäftspraktiken fort. Laut Andreas Malm ist dieser Geist des „business as usual“, der über drohende Klimakatastrophen hinwegsieht, keine Ausnahme, sondern die Regel einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung, einem System, das sein Primat der Nutzenmaximierung unvermindert fortsetzt, egal wie viele Menschen Tiere und Pflanzen dafür geopfert werden.

Von israelischer Nekropolitik kann man nichts lernen / Nothing to learn from Israeli necropolitics

20.10.22: Aufgebrachte AktivistInnen protestierten lautstark am Schwarzenbergplatz Grund war eine Veranstaltung des österr. Innenministeriums mit dem Titel „Aktuelle Herausforderungen der Terrorismusbekämpfung – Was Österreich daraus lernen kann“. Special Guest war – neben dem Botschafter des Apartheidsstaats – ein israelischer „Counter-terror“ Spezialist, also einer der Planer und Ausführer der israelischen Nekropolitik gegen die PalästinenserInnen. Dieser Boaz […]

Zur unzulässigen Kündigung des Veranstaltungsraums durch das Museumsquartier

BDS Austria war eingeladen, am 19.11.2022 bei der Podiumsdiskussion „Human Rights, International Law – Do they Apply to the Anti-Racist Civil Society in Europe?“ in den Räumlichkeiten des Museumsquartier zu sprechen.Dabei sollte Layla Kattermann vom European Legal Support Center gemeinsam mit einer Aktivistin von BDS Austria über die zunehmenden Restriktionen und Beschränkungen von zivilgesellschaftlichen Initiativen […]

Austria’s anti-BDS resolution and SLAPP case receive concern from UN Special Rapporteurs. This is our response

Vienna, October 17th 2022 In an address to Austrian authorities on the 20th of May 2022 four UN Special Rapporteurs voiced their concern on the motion adopted by the municipal council of Vienna on 27.07.18 against Boycott, Divestment, and Sanctions (BDS) and the lawsuit against a member of BDS Austria. The letter is signed by […]

Das war die Israeli Apartheid Week 2022 in Wien

Die Israeli Apartheid Week (IAW) ist eine jährlich stattfindende, internationale Woche mit zahlreichen Veranstaltungen (Panel-Diskussionen, Kundgebungen, Flashmobs, Filmvorführungen etc.) gegen die israelische Besatzung der Westbank und Gaza, gegen die rassistische Gesetzgebung Israels gegenüber der palästinensischen Bevölkerung in Israel und für das Recht der Rückkehr der Vertriebenen seit 1948. Die Israeli Apartheid Week wurde 2005 ins Leben gerufen […]