Über Direktinvestitionen, Fonds und Portfolios sind AnlegerInnen an völkerrechtswidrigen Wirtschaftsaktivitäten in Israel beteiligt. Desinvestition bedeutet, dass Unternehmen, Kirchen, Banken, Pensionskassen und andere Investoren ihre Gelder aus Institutionen und Unternehmen zurückziehen, die Israels Politik der Besatzung, Kolonisierung und Apartheid unterstützen.
Das können israelische Organisationen wie der Jüdische Nationalfonds (Jewish National Fund – JNF), Banken, Rüstungskonzerne wie Elbit und IAI oder Unternehmen wie Agrexco, Teva oder Mehadrin sein, um nur einige zu nennen. Es können aber auch internationale Konzerne, Banken und Institutionen sein, die in Israel oder den besetzten Gebieten tätig sind. Im Zentrum der internationalen Kampagnen standen bislang Unternehmen wie Caterpillar, Veolia, Hewlett Packard (HP), G4S und andere.