Warum BDS heute nötiger ist denn je!

„Did not happen in a  vaccuum“ – Dekontextualisierung als Herrschaftsinstrument

Am Dienstag, den 24. Oktober 2023 hat der UN-Generalsekretär Antonio Guterres es nach 18 tägiger Dauerbombardierung des Gazastreifens und mehr als 5700 Todesopfern, der Großteil davon Frauen und Kinder, endlich gewagt, Israel zu kritisieren. Dabei hat er auch erwähnt, dass der Angriff und die Geiselnahmen der Hamas am 07. Oktober „nicht im luftleeren Raum“ entstanden seien. Er bezog sich damit auf die jahrzehntelange israelische Besatzung.

Demo 21.10.2023 PSÖ - Stoppt das Massaker in Palästina

Plattform – Palästina Solidarität Österreich: „Stoppt das Massaker am palästinensischen Volk“

Stoppt das Massaker am palästinensischen Volk!

Sofortiger Waffenstillstand und Blockade von Gaza beenden.

Sofortige Zulassung humanitärer Hilfe für die notleidende Bevölkerung.
Nein zu Vertreibung, Besatzung und Apartheid – der Weg zum Frieden führt über Gerechtigkeit
Österreich muss die Verfassung verletzende Unterstützung des israelischen Kolonialismus einstellen und zur Neutralität zurückkehren.
Meinungsfreiheit wiederherstellen, Demoverbote aufheben, Mediengewalt beenden.

Solidarität mit den unterdrückten Palästinenserinnen und Palästinensern ist ein demokratisches Recht.

Mahnwache 11.10.2023 in Solidarität mit den Menschen in Gaza

Statement zur Mahnwache 11.10.2023 in Solidarität mit den Menschen in Gaza

Am 11.10. fand am Stephansplatz in Wien eine kraftvolle Mahnwache mit tausenden Palästinenser*innen, Araber*innen und anderen in Solidarität mit den Menschen in Gaza statt.

On the 11.10., a powerful vigil with thousands of Palestinians, Arabs and others in solidarity with the people of Gaza took place at Stephansplatz in Vienna.

Picknick zum Sommerende mit BDS Austria

Picknick zum Sommerende mit BDS Austria

Wir möchten, dass ihr Teil der Bewegung für ein freies Palästina, gegen Siedlerkolonialismus und Apartheid werdet und laden euch zu einem Picknick mit BDS Austria ein. Wir wollen von euch hören, was ihr für Palästina tun wollt, was ihr über die BDS-Bewegung erfahren wollt und welche Erfahrungen ihr in der schwierigen politischen Landschaft in Österreich gemacht habt. Let’s talk and get to work!

Klimagerechtigkeit und Palästina: Wie die israelische Besatzung ihre Verbrechen durch Greenwashing verschleiert

Wir wissen mittlerweile, dass Klimakatastrophe, Umweltzerstörung und Artensterben vor allem eine Ursache haben: die auf grenzenloses Wachstum ausgerichtete Produktionsweise des Kapitalismus. Damit diese Profitinteressen auf Dauer sichergestellt werden können, braucht es die andauernde Kolonisierung des Globalen Südens. […]

Internationaler Frauentag: Palästinensische Frauen kämpfen für Freiheit!

Die deutsche Außenministerin verkündet eine feministische Außenpolitik. Was das für Palästina bedeutet? Nichts. Die gegen palästinensische Kinder und Frauen gerichtete koloniale Besatzungspolitik Israels wird weiter intensiviert. Auch durch Totschweigen.

Das bürgerliche Verständnis von Feminismus macht es Baerbock leicht, doch auch in vermeintlich linksradikalen Kreisen im deutschsprachigen Raum ist Solidarität mit dem Kampf der Palästinenser*innen beinahe zur Ausnahmeerscheinung geworden. Doch keineswegs verwunderlich: Die feministische Bewegung in Europa war immer schon geprägt von maternalistischer Arroganz und rassistischer Überlegendheitsmanier gegenüber den Frauen des Globalen Südens, auf denen ihr Wohlstand schließlich beruht. […]

„Business as usual“ – Siemens und sein unternehmerischer Erfindungsgeist im Dienste der israelischen Besatzung

Euro-Asia Interkonnektor – wie Israel, die EU und Siemens palästinensisches Land noch weiter und effektiver kolonisieren.

In diesem Text werden wir skizzieren, wie die EU, Israel und Siemens Wasser predigen und Wein trinken. Während grüne Energie und hohe ethische Grundsätze medienwirksam propagiert werden, setzt der Siemens-Konzern seine etablierten, umweltzerstörerischen und menschenverachtenden Geschäftspraktiken fort. Laut Andreas Malm ist dieser Geist des „business as usual“, der über drohende Klimakatastrophen hinwegsieht, keine Ausnahme, sondern die Regel einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung, einem System, das sein Primat der Nutzenmaximierung unvermindert fortsetzt, egal wie viele Menschen Tiere und Pflanzen dafür geopfert werden.